Unser Museum – unsere Geschichte. Seit 1995 bewahrt das Heimatmuseum die Erinnerungen unserer Region auf. Es ist ein Ort, an dem Vergangenes lebendig bleibt und uns mit unseren Wurzeln verbindet.
Jetzt ist es Zeit, gemeinsam ein neues Kapitel zu schreiben und dafür brauchen wir Sie!
Gerne stellen wir Ihnen unsere ersten Ideen und Visionen vor. Bringen Sie Ihre eigenen Vorschläge mit und erfahren Sie, wie Sie sich aktiv einbringen können – mit Zeit, Wissen oder Herzblut. Gemeinsam wollen wir ein Museum gestalten, das für kommende Generationen lebendig bleibt. Halten wir unsere Geschichte am Leben – kommen Sie vorbei am Montag, 13. Oktober 2025 um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Worben!
Gemeinderat Worben
Vorstand VFFH Worben
Worben, 8. September 2025
Auge in Auge mit historischen Objekten…helfen Sie mit, die Sammlung des Heimatmuseums zu bereinigen.
Sie werden, unter fachkundiger Anleitung, die historischen Objekte aus der Sammlung prüfen (Zustand: OK? Defekt?), den Inventareintrag mit dem Sammlungskonzept abgleichen und die Objekte dem Label «behalten», «zu prüfen» oder «entlassen» zuweisen.
Das bieten wir:
- unmittelbare Begegnung mit originalen Alltagsgegenständen aus vergangenen Zeiten.
- zusammen mit anderen etwas für die Gemeinschaft im Dorf tun.
Das bringen Sie mit:
- Freude am Mitwirken und Interesse an Alltagsobjekten aus dem 20. Jh.
- Bereitschaft zu 6 oder mehr halbtätigen Einsätzen an folgenden Daten:
Sie können sich per E-Mail an info@worben.ch anmelden und dabei bitte folgende Angaben machen: "Einsatzdatum, Name, Vorname, E-Mail-Adresse und Telefonnummer". Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 032 387 20 50 zur Verfügung.
Helfen Sie mit...wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Gemeinderat Worben
VFFH Worben
Worben, 9. September 2025
Herzliche Einladung zum Informationsanlass "die Bedeutung des Heimatmuseums Worben - Wie es weitergehen soll..." am Montag, 8. September 2025 um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Worben.
Das Heimatmuseum Worben wurde 1958 von Lehrer Walter Jampen gegründet. Seitdem hat es sich zu einem lebendigen Ort des Lernens und Dialogs entwickelt. Mit rund 3‘000 Exponaten bietet es einen Einblick in die Kultur des Berner Seelandes der letzten 200 Jahre. Das Museum befindet sich im Dachstock des Schulhauses, einem Bereich mit Zugangsbarrieren und veralteten Installationen. Im Rahmen des Projekts „Schulraum 2030“ sind Sanierungsmassnahmen geplant, die auch das Museum betreffen. Um das Museum zukunftsfähig zu gestalten, wurde ein sorgfältiger Prüfprozess eingeleitet. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die Zukunft des Heimatmuseums zu informieren und nehmen an der Informationsveranstaltung teil.
Gemeinderat Worben
Vorstand VFFH Worben
Worben, 11. August 2025
Ein Rückblick auf die Entstehung
Das Heimatmuseum Worben wurde 1958 von Lehrer Walter Jampen gegründet, der von 1935 bis 1977 die Dorfjugend unterrichtete. In den 1950er Jahren brachten Dorfbewohner alte Schriften und Gegenstände zu ihm, die er sorgfältig aufbewahrte. Archäologische Funde aus der Jungsteinzeit und der letzten Eiszeit erweiterten die Sammlung. Im Jahr 1958 wurde eine kleine Ausstellung im alten Schulhaus eingerichtet. Mit der Zeit kamen weitere Objekte hinzu, vor allem bei Abrissen und Haushaltsauflösungen, was dazu führte, dass in den 1970er Jahren zusätzlicher Platz benötigt wurde und der Dachstock des Schulhausgebäudes Worben als Ausstellungsraum genutzt wurde. 1980 übergab Herr Jampen etwa 2000 Objekte an die Einwohnergemeinde Worben. Eine Museumskommission übernahm die Betreuung, bis 1995 der «Verein der Freundinnen und Freunde des Heimatmuseums Worben» mit dem Zweck, das Museum zu betreiben und die historisch interessanten Gegenstände zu erhalten und zu vermehren, gegründet wurde. Der Verein umfasst 132 Mitglieder und 20 Sponsoren. Die heutige Konzeption des Heimatmuseums besteht aus einer permanenten Ausstellung der inzwischen etwa 3000 historischen Objekte. Flankierend dazu wird pro Winterhalbjahr (September bis März) eine saisonale Themenausstellung gezeigt. Handwerker zeigen ihr Können vor Ort und es werden Workshops durchgeführt.
Kulturelles Erbe und identitätsstiftende Einrichtung
Das Heimatmuseum Worben ist mehr als nur ein Ausstellungsraum. Es ist ein lebendiger Ort des Lernens, des Dialogs und der Identifikation. Das Museum hält die Verbindung zwischen der Vergangenheit und Gegenwart am Leben und bringt den zukünftigen Generationen ein Stück Geschichte näher. Der Erhalt ist entscheidend, um das kulturelle Erbe zu bewahren und die Gemeinschaft zu stärken. Das Heimatmuseum Worben sollte nicht nur als nostalgischer Rückblick verstanden werden, sondern als aktiver Bestandteil einer lebendigen und zukunftsorientierten Dorfgemeinschaft gelebt werden. Der Gemeinderat von Worben anerkennt das Heimatmuseum als wichtigen Bestandteil der Dorfgemeinschaft und unterstützt dessen Weiterentwicklung.
Wo bestehen Hindernisse?
Das Heimatmuseum Worben befindet sich im Dachstock des Schulhauses, einem Bereich, der nicht barrierefrei zugänglich ist, über veraltete Elektroinstallationen verfügt und in Bezug auf Brandschutzvorschriften nicht den aktuellen Standards entspricht. Da die Gemeinde Worben für den Unterhalt und die Sicherheit der kommunalen Gebäude verantwortlich ist, müssen diese Mängel behoben werden, wenn das Museum weiterhin betrieben werden soll. Im Rahmen des Projekts „Schulraum 2030“ sind sowohl ein Neubau als auch eine Sanierung des Schulhauses geplant. Teil dieser Massnahmen ist auch eine energetische Sanierung des Daches, was dazu führen wird, dass das Museum während der Umbauarbeiten geräumt werden muss. Die Objekte können zwischenzeitlich im Keller des Schulhauses in den Luftschutzräumen untergebracht werden.
Wie geht es weiter?
Um eine mögliche Zukunft des Heimatmuseums zu sichern, wurde ein sorgfältiger Prüfprozess eingeleitet. Dieser erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Gemeinde Worben und dem Vorstand des Vereins VFFH. Der Prozess untersucht, wie und in welcher Form das Heimatmuseum wie auch der Verein VFFH in Zukunft bestehen und weitergeführt werden kann. Der Fokus für die künftige Ausrichtung des Heimatmuseums soll sich jedoch auf den „Kulturgütern des Dorfes Worben und des Seelandes“ stützen. Im Zuge der Räumung des Dachstockes wird die bestehende Sammlung bereinigt und eine Reduktion der Museumsgegenstände stattfinden. Das Museum soll sich stärker auf regionale Themen und Sammlungen konzentrieren, die das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln. Die Zwischenlagerung der Museumsgegenstände erfolgt voraussichtlich in der Zivilschutzanlage Worben im Untergeschoss. Die Sammlungsbereinigung des Heimatmuseums Worben erfolgt in fünf strukturierten Schritten, um die Sammlung nachhaltig und transparent zu optimieren:
Das Vorgehen stellt sicher, dass die Sammlung des Heimatmuseums Worben sorgfältig geprüft und optimiert wird, wobei die Geschichte und Bedeutung der Objekte respektiert werden. Die Kosten für die Sammlungs-bereinigung liegen in der Kompetenz des Gemeinderates Worben.
Vision für das Heimatmuseum Worben: «Fenster zur Geschichte»
Im Rahmen der Sammlungsbereinigung prüft das Heimatmuseum Worben neue Präsentationsformen. Eine mögliche Vision ist das Projekt «Fenster zur Geschichte», das zur 800-Jahr-Feier 2028 umgesetzt werden könnte. An verschiedenen Standorten im Dorf – wie Bushaltestellen, Restaurants oder Geschäften – werden Schaufenster oder Vitrinen eingerichtet, die jeweils ein Thema aus der Dorfgeschichte präsentieren. Alle zwei Jahre wechseln die Themen, und die Vitrinen werden mit neuen Objekten aus der Sammlung bestückt. Begleitend zur Ausstellung könnten Veranstaltungen wie Vorträge oder geführte Rundgänge angeboten werden. Ziele des Projekts «Fenster zur Geschichte» sind:
• Schaffung eines dezentralen Museums, das für alle zugänglich ist.
• Förderung des interaktiven Lernens durch QR-Codes mit zusätzlichen Informationen.
• Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Identität durch lokale Beteiligung.
• Erhöhung der Besucherzahlen durch abwechslungsreiche Ausstellungen.
Ein entsprechendes Detailprojekt muss noch ausgearbeitet werden. Der Entscheid für eine mögliche Umsetzung liegt bei der Gemeindeversammlung Worben. Nach Prüfung der Möglichkeiten und Erarbeitung der nötigen Grundlagen und Kosten wird ein entsprechender Antrag vorgelegt. Falls dieses Konzept nicht zur Umsetzung kommt, werden die Museumsgüter sicher im Dachstock des Schulhauses Worben aufbewahrt und online präsentiert, um sie der nächsten Generation zu übergeben.
Öffentliche Informationsveranstaltung
Am Montag, 8. September 2025, 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle Worben, findet zu diesem Thema ein Informationsanlass statt, an welchem Sie herzlich eingeladen sind, teilzunehmen.
Gemeinderat Worben &
Vorstand VFFH Worben
Worben, 2. Juli 2025
Wie soll es weitergehen?
Das Heimatmuseum Worben, derzeit im Dachstock des Schulhauses Worben untergebracht, sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Der Dachstock ist nicht barrierefrei zugänglich, die Elektroanlagen sind veraltet, und die Brandschutzvorschriften, insbesondere in Bezug auf die Fluchtwege, werden nicht eingehalten. Da die Gemeinde Worben für den Unterhalt und die Sicherheit der kommunalen Gebäude verantwortlich ist, müssen diese Mängel behoben werden, wenn das Heimatmuseum weiterhin betrieben werden soll.
Im Rahmen des Projekts „Schulraum 2030“ sind sowohl ein Neubau als auch eine Sanierung des Schulhauses geplant. Teil dieser Massnahmen ist auch eine energetische Sanierung des Daches, was dazu führen wird, dass das Museum während der Umbauarbeiten geräumt werden muss. Eine vollständige Sanierung des Dachstocks ist im Projekt „Schulraum 2030“ nicht vorgesehen.
Um eine mögliche Zukunft des Heimatmuseums zu sichern, wurde ein sorgfältiger Prüfprozess eingeleitet. Dieser erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Gemeinde Worben und dem Vorstand des Vereins VFFH. Der Prozess untersucht, wie und in welcher Form das Heimatmuseum auch in Zukunft bestehen und weitergeführt werden könnte. Im Moment wird ein umfassendes Vorgehenskonzept entwickelt, das folgende Punkte umfasst:
Erste Gespräche mit Fachspezialisten aus den Bereichen Digitalisierung und Klassifizierung wurden bereits geführt, um zu prüfen, wie das Museum modernisiert und für die Zukunft fit gemacht werden könnte.
Ein möglicher Ansatz für die künftige Ausrichtung des Heimatmuseums könnte der Fokus auf die „Kulturgüter des Dorfes Worben und des Seelandes“ sein. Eine solche Ausrichtung würde eine Reduktion der Museumsgegenstände mit sich bringen, um sich stärker auf regionale Themen und Sammlungen zu konzentrieren, die das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln.
Sobald alle wesentlichen Informationen vorliegen, ist vorgesehen, die Ergebnisse und den weiteren Fahrplan in einer Informationsveranstaltung der Bevölkerung zu präsentieren. Dabei ist die Gemeinde Worben auf die wertvollen Beiträge der Bürger:innen angewiesen, um gemeinsam eine zukunftsfähige Lösung für das Heimatmuseum zu finden.
Das Projekt „Zukunft des Heimatmuseums Worben“ steht somit an einem entscheidenden Punkt und alle Beteiligten setzen sich dafür ein, eine Lösung zu finden, die sowohl den Erhalt des Museums als auch die Sicherheits- und Modernisierungsanforderungen der Gemeinde und die finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt.
Gemeinderat Worben
Worben, 28. April 2025