Energieeffizienz im Alltag

1. Elektrogeräte
Die Wahl eines energiesparenden Elektrogerätes schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Portemonnaie! Unsere Tipps:

  • Verzichten Sie auf den Einsatz von energieintensiven Geräten (z.B. Elektro- Zusatzheizungen, Klima- Geräte).
  • Wählen Sie Geräte, welche keinen oder einen geringen Standby-Verbrauch aufweisen.


2. Beleuchtung
Die herkömmlichen Glühlampen sind in der Schweiz und in Europa verboten. Als Alternativen sind LED-Lampen, Leuchtstofflampen (Energiesparlampen) und ECO-Halogenlampen erhältlich. Das Sortiment an den neuen Beleuchtungssystemen in den Läden wird laufend ausgebaut. Unsere Tipps:

  • Lampen, welche z.B. nur für 60W zugelassen sind, geben bei Bestückung mit einer entsprechenden Leuchtstofflampe wesentlich mehr Licht ab.
  • Leuchtstofflampen sind geeignet für die energiesparende Dauerbeleuchtung (z.B. im Wohnraum und Büro). Sie sind für häufiges Ein- und Ausschalten weniger geeignet.
  • Achtung: Verbrauchte Leuchtstofflampen und LED-Lampen gehören nicht in den Abfall! Rückgabe an die Verkaufstellen.


3. Heizen und Lüften
Bereits kleine Massnahmen und ein angepasstes Benutzerverhalten helfen mit, damit Sie Ihren Energieverbrauch und die hohen Energiekosten deutlich reduzieren können. Unsere Tipps:

  • Raumtemperatur auf 20°C im Wohnbereich, 18°C im Schlafzimmer einstellen (Einsparungspotential 6% pro 1°C)
  • Im Winter kurz und intensiv lüften (Stosslüften). Fenster nicht kippen.
  • Heizkörper (Radiatoren) nicht mit Möbeln oder schweren Vorhängen bedecken.



4. Wasser und Abwasser
(Trink-)Wasser ist kostbar und endlich. Die Klärung der Abwässer ist aufwändig und kostspielig. Das Aufbereiten von Warmwasser benötigt zudem viel zusätzliche Energie. Unsere Tipps:

  • Boiltertemperatur auf 60°C regulieren (Hinweis: 55°C sollten nicht unterschritten werden, wegen der Gefahr von Legionellen-Bildung).
  • Einbau von wassersparenden Duschbrausen und Hahnen. Wasserspar-Einsätze in bestehende Hahnen sind wirksam und günstig.
  • Duschen statt Baden. Eine Dusche benötigt nur einen Drittel der Wassermenge eines Vollbades.
  • Kaltes Wasser für das normale Händewaschen verwenden (Wegen der Leitungslänge ist das Wasser oft sowieso nicht genügend schnell warm).

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